Der erste Bürgerverein Osdorfs wurde 1921 gegründet. In ihm sollten alle Mitglieder der Gemeinde einen Fürsprecher und Anwalt finden. Eine der wichtigsten Aufgaben dieses Vereins bestand in der Aufstellung der Kandidaten für die Wahl der Gemeindevertreter für das damals noch unabhängige Osdorf.
Die Eingemeindung Osdorfs 1927 in die Stadt Altona konnte der Bürgerverein nicht verhindern.

In der Zeit des Nationalsozialismus musste sich der Verein 1934 "freiwillig" auflösen.

Nach dem zweiten Weltkrieg versuchte man wieder an die alte Tradition anzuknüpfen: Am 19. Januar 1960 rief der vorbereitende Ausschuss zur Bildung eines neuen Heimatvereins zur Gründungsversammlung auf. (Siehe unten)

Seit der Gründung 1960 ist der neugegründete Bürger- und Heimatverein Osdorf e.V.

aus unserem Stadtteil nicht mehr wegzudenken.

Aufruf zur Gründungsversammlung von 1960

Geschichte Hamburg Osdorf - Vereinsgründung
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Der erste Vorsitzende des Vereins
war bis 1962 Gustav Gätgens.


1962 bis 1973 Dr. Hans-Werner Bellingrath


1973 bis 1985 Annemarie Geddert


1985 bis 1998 Hinrich Langeloh, sen.


1998 bis 2019 Dr. Gerhard Jarms

 

2019 bis 2023 Astrid Brockmann

 

ab 2023 Gerhard Gries

 

 

Nachbarschaftspreis für gesundes Miteinander in Osdorf 
Der Bürger- und Heimatverein Osdorf e.V. freut sich über den AOK-Förderpreis "Gesunde Nachbarschaften“ und 1.000 Euro Preisgeld. Insgesamt drei Nachbarschafts-vereine in Hamburg wurden prämiert. Auf beeindruckende Weise zeigen die Preisträger, wie sie ihr Wohnumfeld lebenswerter und gesünder für alle gestalten.
Mit ihrem Projekt „Tanz und Bewegung“ begeisterten die Vereinsmitglieder die Förderpreis-Jury. Dabei geht es um die Freude am Bewegen vor allem für ältere Nachbarinnen und Nachbarn. Nebenbei trainieren sie Koordination und Balance. Auch für die mentale Fitness ist gesorgt: Monatliche plattdeutsche Nachmittage mit Lesungen und gemeinsamen Singen regen an und schützen vor Vereinsamung. „In Osdorf muss niemand allein sein!“ ist das Motto des Nachbarschaftsvereins mit Sitz im historischen Heidbarghof.

 

Große Freude über den Förderpreis „Gesunde Nachbarschaften: Michael Nagel, stellvertretender AOK-Regionaldirektor und Erdtrud Mühlens vom Netzwerk Nachbarschaft (im Hintergrund) überreichen den Spendenscheck an Astrid Brockmann, Heidi Röper, Gerhard Gries und Wiebke Brinkmann vom Bürger- und Heimatverein Osdorf e.V. 
Foto (c) AOK Rheinland/Hamburg, Fotograf: Ahmed El-Jarad